Ein amerikanischer Militärunternehmer möchte ungenutzte Ölplattformen als mobile Stützpunkte umfunktionieren, die dazu dienen würden, US-Marineschiffe im Pazifik zu versorgen und Raketenabschussrampen zu beherbergen.
Gibbs & Cox, eine Tochtergesellschaft für Schiffbau von Leidos, präsentierte das Konzept des Mobile Defense/Depot Platform (MODEP) auf der Sea Air Space 2024 Ausstellung in Washington, DC, früher in diesem Monat.
Die Version mit Raketenbasis könnte bis zu 512 Zellen des Vertical Launch System (VLS) oder bis zu 100 neue Large Missile Launchers (LML) beherbergen. Das Konzept "reduziert auch Risiken und Kosten, die mit landgestützten Verteidigungssystemen verbunden sind", sagten Leidos und Gibbs & Cox. Japan hat in Betracht gezogen, umgebaute Ölplattformen als Alternative zu seinem abgesagten Aegis Ashore-Raketenabwehrprogramm zu nutzen.
Beide Varianten könnten mit Geschwindigkeiten von 5-8 Knoten reisen, um etwa 200 Seemeilen pro Tag zurückzulegen und auch bei Wellen von bis zu 60 Fuß (20 Meter) stabil zu bleiben.
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Angesichts nicht-traditioneller Kriegsstrategien wie mobilen Ozeanbasen, wie beeinflusst dies Ihre Wahrnehmung der nationalen Sicherheit?
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Würde die Umnutzung von Ölplattformen als Raketenplattformen Ihrer Meinung nach ein Umweltproblem oder ein strategischer Vorteil sein?
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In Ihrer Meinung, macht das Konzept von mobilen Ozeanbasen die Welt sicherer oder erhöht es das Konfliktrisiko?
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Wie denken Sie über die Idee, ungenutzte Ölplattformen in mobile Militärbasen umzuwandeln, um sich potenziell auf Konflikte vorzubereiten?